HydroSwizz Schutzwand im Zick Zack

Innovative Hochwasserschutzwände
für schnellen Auf- und Abbau

Die Problematik

Durch den inzwis­chen wohl nicht mehr bestre­it­baren Kli­mawan­del, die glob­ale Erwär­mung und die damit ver­bun­de­nen Ver­schiebun­gen im Wet­tergeschehen steigt die Gefahr von Starknieder­schlä­gen und damit ver­bun­den auch die Gefahr von Über­schwem­mungen. Und das gilt nicht nur in bis­lang aus­gewiese­nen oder bekan­nten Hochwasserzonen.

Der Weg

Die inno­v­a­tive HydroSwizz Schutzwand im Zick Zack ist inner­halb kürzester Zeit ein­satzbere­it — nach voll­brachter Auf­gabe ist sie genau­so schnell demon­tiert und mit ger­ing­stem Platzbe­darf wieder eingelagert.

Das System

Basis der HydroSwizz Schutzwand sind Anker­pro­file, die in einem Winkel von 135° zueinan­der eben­erdig in ein Beton­fun­da­ment eingegossen werden.

Diese Pro­file und das Fun­da­ment sind die einzi­gen Teile des Sys­tems, die orts­fest sind. Es ragen keine Teile aus dem Boden her­aus — bei Niedrig­wass­er find­et somit keine Beein­träch­ti­gung des Land­schafts­bildes, des Verkehrs oder des son­sti­gen öffentlichen Lebens statt!

In diese Pro­file wer­den die Bleche, aus denen die Wand beste­ht, einge­hakt. Die Anker­pro­file und damit auch die Bleche müssen so mon­tiert wer­den, dass die Lasche, in die die Bleche einge­hakt wer­den, immer vom Wass­er weg zeigt. Dann wer­den die Bleche bei zunehmen­dem Wasser­druck stärk­er gegen die in der Lasche liegende Dich­tung gedrückt, so dass ein höher­er Wasser­stand auch eine stärkere Abdich­tung bewirkt. Das Sys­tem wird somit auch bei steigen­dem Wasser­druck nicht undicht. Die Bleche wer­den mit­tels Schrauben­leiste miteinan­der im Zick-Zack ver­schraubt. Die Wand erhält somit ihre 100%ige Sta­bil­ität. Auf eine zusät­zliche Stützkon­struk­tion kann verzichtet werden.

Dieses paten­tierte mobile Hochwasser­schutzwandsys­tem wurde umfan­gre­ichen Tests unter­zo­gen. Dabei wur­den  Finite-Ele­mente-Berech­nun­gen für ver­schiedene kri­tis­che Last­fälle durchge­führt, wie zum Beispiel land­seit­iger Anprall eines Fahrzeuges und wasser­seit­ige Belas­tung durch Treibgut.

Schlussfol­gerung von Prof. Dr.-Ing. M. Feld­mann (RWTH Aachen):
“Das Sys­tem erfüllt jede Anforderung in den Grenz­zustän­den mit ein­er aus­re­ichen­den Sicher­heit. Es zeich­net sich durch eine hohe Flex­i­bil­ität aus, so dass es viel­seit­ig ver­wend­bar ist. Das Sys­tem ist ein­fach und schnell mon­tier­bar, so dass es eine vielver­sprechende Lösung für den mobilen Hochwasser­schutz darstellt.”

Die Vorteile im Überblick

  • ein­fache und schnelle Montage
  • preis­gün­stiger als andere HWS-Systeme
  • bis 2m Schutzhöhe
  • keine Stützen erforderlich
  • keine Boden­ver­schraubun­gen
  • robustes Sys­tem aus VA, Stahl oder Aluminium
  • ein­fache Logis­tik, da nur ein Schutzwandelement
  • nach ein­fach­er Reini­gung wieder einlagerbar
  • über 90% Lager­platzeinsparung im Ver­gle­ich zu Damm­balken oder Sandsäcken
  • alle Teile und Werkzeuge für 30 bis 60 m Schutzwand passen in eine Trans­port- und Lagerkiste
  • auch erhältlich als Not­fallschutzwand

Steinhardt HydroSwizz