Erfolgreiche Präsentation von HydroStyx elektrisch im Rahmen des Forschungsprojekts CENTAUR in Paris
Urbane Flutrisiken reduzieren und das vorhandene Kanalnetz als Speichervolumen nutzen mit der neuen elektrischen HydroStyx Abflussbremse
Im Jahre 2015 wurde das gemeinschaftliche Forschungsprojekt CENTAUR unter Leitung der Universität Sheffield begonnen. Das Ergebnis ist eine mit Fuzzylogik gesteuerte Bewirtschaftung von Kanalnetzen. Die dabei genutzten neuartigen Abflusskontrollsysteme von Steinhardt ermöglichen es, in Sekunden die entsprechende Abflusseinstellungen vorzunehmen, damit tieferliegende Gebiete von Überschwemmungen verschont werden. Das System selber ist selbstlernend und kann so innerhalb von ein bis zwei Minuten die gesamten Einstellungen zur Retentionsaktivierung vornehmen. Lange Wartezeiten, wie z.B. bei Modellberechnungen (mehr als 20 Minuten) entfallen. Die Anlagen sind eingesetzt in Coimbra und Toulouse und zeigen bereits jetzt, dass eine Erhöhung der Speicherkapazität um 77% im Kanalnetz und eine Reduzierung der Entlastungschmutzfracht um 78% möglich sind. Nach erfolgreichem Abschluss der ersten Pilotprojekte erfolgte am 11.07.2018 in Paris eine gut besuchte Abschlussveranstaltung der beteiligten Institute und Fachfirmen, auf der der Steinhart Ingenieur Ingo Mayer(Bild) das Fachpublikum von den enormen Einsparpotentialen, die mit dem neuen HydroStyx elektrisch erreicht werden können, überzeuge konnte.
Weitere Informationenüber das europäische Forschungsprojekt CENTAUR in deutscher Sprache können Sie hier als PDF downloaden.