HydroSelf® Behälterspülung

Hocheffizienter Radialspüler für Rundbecken und kleine Rechteckbecken

Die Herausforderung

Für Rund­beck­en und kleine Rechteck­beck­en sind die meis­ten auf dem Markt befind­lichen Spülein­rich­tun­gen unwirtschaftlich im Ver­gle­ich zu den Baukosten. So müssen diese Beck­en, ins­beson­dere wenn kein Stro­man­schluss zur Ver­fü­gung ste­ht, von Hand gesäu­bert wer­den. Umwälzag­gre­gate, die nur mit Strom betrieben wer­den kön­nen, wirken dem Sed­i­men­ta­tionsvor­gang, für den ja das Beck­en aus­gelegt ist, entgegen.

Die Lösung

Die Hydro­Self® Behäl­ter­spülung für Rund­beck­en und kleine Rechteck­beck­en ist eine Behäl­ter­spülung. Sie ste­ht auf ein­er Grund­plat­te mit mit­tiger Führungsstange, an der die Behäl­ter­führung und der Ver­schluss ange­ord­net sind. Die runde oder eck­ige Außen­wand ist zugle­ich Spe­icherkam­mertren­nwand. Die Befül­lung erfol­gt mit­tels ein­er in Boden­nähe ange­ord­neten Rück­stauk­lappe, über eine Befül­lleitung, oder die Über­fal­lka­nte der Behäl­tertren­nwand selb­st. Nach dem Ein­stau ste­ht das zurück­ge­hal­tene Mis­chwass­er im Spül­be­häl­ter. Die im unteren Bere­ich schräg ange­ordete Behäl­tertren­nwand erhält so einen Auftrieb von dem im Spül­be­häl­ter ste­hen­den Wass­er. Wird der Ver­schluss am Spül­be­häl­ter mit­tels Schwim­mertech­nik oder Elek­tro­hy­draulik geöffnet, hebt der Auftrieb der im Behäl­ter anste­hen­den Wasser­säule die gesamte Behäl­ter­wand nach oben und es erfol­gt der radi­ale Spülschwall.

Das Funktionsprinzip

Phase I — Trockenwetter

Der Trock­en­wet­ter­abfluss fließt in das Beck­en und weit­er über die radi­al ange­ord­nete Trock­en­wet­ter­rinne, die gle­ichzeit­ig Spül­sumpf ist, in Rich­tung Ablauf.

Phase II — Regen

Bei einem Regen füllt sich das  Rund­beck­en vom Ablauf her, d. h. zuerst der Spül­sumpf. Der Schwim­mer steigt auf und ver­schließt den Ver­schlussmech­a­nis­mus des Behäl­ters. Bei weit­erem Regen füllt sich der Spül­be­häl­ter über die Rück­stauk­lappe entsprechend dem Wasser­niveau im Beck­en. Auch bei Teil­fül­lung ist genü­gend Spül­wass­er im Spül­be­häl­ter vorhan­den. Mit­tels ein­er Vor­drossel kann, bevor die Spül­straße benet­zt wird, Spül­wass­er in die Behäl­ter­spülung einströmen.

Phase III — nach dem Regen

Nach dem Regenereig­nis entleert sich das Becken.
Das Spül­wass­er wird im Spül­be­häl­ter zurück­ge­hal­ten. Auf Grund der schrä­gen Behäl­ter­wand entste­ht Auftrieb. Wenn der Spül­sumpf entleert ist, senkt sich der Schwim­mer ab und entriegelt den Verschluss.

Phase IV — Spülung

Die Kraft, die auf­grund des Auftriebes an der schrä­gen Behäl­ter­wand entste­ht, hebt den gesamten Behäl­ter nach oben. Ein radi­aler Spülschwall ergießt sich über die gesamte Beck­en­sohle und spült die Ablagerun­gen in den Spülsumpf.

Die Vorteile im Überblick

  • selb­st­tätige Befül­lung, auch bei Teileinstau
  • Schwim­mertech­nik ohne Frem­den­ergie, daher betriebskostenfrei
  • alter­na­tiv: Elek­tro­hy­draulis­che Steuerung
  • beste Reini­gungsergeb­nisse, selb­st bei größeren Ablagerungen
  • ohne zusät­zliche Bautechnik
  • Lan­glebigkeit
  • Spülung von Hand
  • flex­i­bel in der Anpassung

Wirtschaftlichkeit

  • sehr preiswert
  • frem­den­ergiefreier Betrieb
  • nachrüst­bar auch durch kleine Einstiege
  • wartungsarm
  • betrieb­ssich­er